
Unser Hochbehälter feiert Richtfest
Am 13. November 2025 haben wir am Bogenberg einen großen Meilenstein gefeiert: das Richtfest für unseren neuen Hochbehälter – ein Projekt für die Zukunft der Trinkwasserversorgung!
Mit den Begrüßungsworten durch unseren Geschäftsführer Karlheinz Denner haben wir die kleine Feier begonnen. Danach lieferten unsere Aufsichtsrats-Vorsitzende und Bürgermeisterin Andrea Probst und Andreas Schmid, Oberbauleiter unseres Ingenieurbüros S² Beratende Ingenieure, die wichtigsten Projekt-Daten. Insgesamt wurden für das Bauwerk rund 1.000 m³ Beton und 185 Tonnen Betonstahl verbaut. Die zwei Wasserkammern sind 6,50 Meter hoch und fassen zusammen unglaubliche 3 Millionen Liter Trinkwasser. Auf ca. 5,50 Meter wird das Wasser stehen, wenn der Hochbehälter in Betrieb geht. Im nachfolgenden Bild sieht man das Innere der rechten Behälter-Kammer noch be-vor die Decke betoniert wurde.

Manch einer fragt sich jetzt - Beton und Trinkwasser, passt das zusammen? Absolut! Die Bauweise unseres neuen Hochbehälters stellt eine Besonderheit dar, da es sich um einen Behälter mit wasserberührten Betonoberflächen handelt. Ohne weitere Beschichtungen oder Auskleidung ist der Trinkwasserbehälter dicht. Die Oberfläche muss dafür glatt und porenarm sein und qualitativ so hochwertig hergestellt werden, dass sie den hohen hygienischen Anforderungen an die Trinkwasserspeicherung entspricht.
Die hohe Betongüte an den Oberflächen der Wasserkammer wird durch den Einsatz von wasserabführenden Schalbahnen erreicht. Aufgrund der hohen hygienischen Anforderungen werden nur Baustoffe mit Trinkwasserzulassung eingesetzt. Die Eignung der Ausgangsstoffe für die Betonherstellung wurde daher im Vorfeld der Maßnahme in Abstimmung mit einem Betontechnologen untersucht.

Abgerundet hat das Fest schließlich der traditionell in Reimen vorgetragene Richtspruch von Oberbauleiter Karl-Heinz Weiß des ausführenden Unternehmens Fahrner GmbH. Über fünf Minuten und in voller Montur hat er am Dach des Hochbehälters gereimt. Als krönenden Abschluss ließ er das Bierglas am Bauwerk zerbrechen. Denn wie sagte er so schön: „… doch Scherben sollen Glück und Segen, den Stadtwerken auf all ihren Wegen…“.
Wir danken allen Beteiligten für diese großartige Leistung, für die allseits gute Zusammenarbeit und freuen uns auf die nächsten Schritte!
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| Zeitungsartikel zum Richtfest | PDF/207,9 KB | |
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